HPV-Impfung: Wie Herdenschutz Gebärmutterhalskrebs stoppt

20. November 2025

Eine hohe HPV-Impfquote kann Infektionsketten unterbrechen und sogar zur Ausrottung beitragen. Wie wirksam ist die Impfung und schützt sie auch Ungeimpfte?

Closeup of doctor hands in protective gloves injecting vaccination in arm of unrecognizable female patient in clinic, — HPV-Impfung senkt das Risiko für Gebärmutterhalskrebs deutlich – auch bei ungeimpften Frauen. (© Prostock-studio/stock.adobe.com)

Dass Impfungen große Erfolge erzielen können, zeigt etwa die Ausrottung der Pocken. Doch wie sieht es mit der HPV-Impfung aus? Wie wirksam ist diese und könnte hier ebenfalls ein Herdenschutz erreicht werden? Ja, sagen Wissenschaftler vom Albert Einstein College in New York.

Lesen Sie diesen Artikel kostenlos – mit Ihrem Thieme Account.

Nutzen Sie Ihren bestehenden Thieme Account, um unbeschränkten Zugang zu exklusiven Artikeln zu erhalten. Sollten Sie noch keinen Account haben: Die Registrierung ist kostenlos und verschafft Ihnen Zugang zu vielen weiteren Produkten von Thieme.

Quellen

DeSieghardt A et al. JAMA Pediatr. 2025 Sep 29:e253568. doi: 10.1001/jamapediatrics.2025.3568. Epub ahead of print. PMID: 41021257; PMCID: PMC12481364.

Themen in diesem Artikel

Klicken Sie auf ein Thema, um weitere Artikel dieser Kategorie zu sehen.

Gebärmutter(hals), Studien

Verwandte Artikel

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten.

Auch nach Konisation

HPV-Impfung senkt Risiko für erneute Zellveränderungen

Frauen profitieren auch nach einer Konisation von der HPV-Impfung. Sie senkt das Risiko für erneute Zellveränderungen deutlich. Ein Review liefert neue Erkenntnisse für die Krebsprävention.
Dänemark

HPV-Impfung senkt Krebsrisiko deutlich

Die HPV-Impfung zeigt in Dänemark beeindruckende Ergebnisse: Die gefährlichen Typen 16/18 sind bei geimpften Frauen nahezu eliminiert. Auch Ungeimpfte profitieren durch Bevölkerungsimmunität.
Gebärmutterhalskrebs

Screening-Stopp im Alter: Studie warnt vor Risiken

In den USA steigen viele Frauen ab 65 aus dem Zervixkarzinom-Screening aus – etwa nach zwei negativen HPV-Pap-Ko-Tests. Doch eine neue Studie zeigt: Auch bei erfüllten Kriterien steigt das Risiko für Gebärmutterhalskrebs mit zunehmendem Alter leicht an. Die Ergebnisse werfen Fragen zur Sicherheit eines Screeningstopps im höheren Alter auf.