FOKO Kongressbericht

Peripartale Depression: Mehr als nur Babyblues

Die peripartale Depression betrifft bis zu 15 % der Frauen und beginnt oft schon in der Schwangerschaft. Anders als der Babyblues ist sie ernsthaft und langwierig – und erfordert frühzeitige Behandlung.

Eine Frau im Wochenbett. Sitzt im Schlafanzug auf dem Boden und hält sich mit beide Händen de Kopf
Nicht nur Hormone: Peripartale Depression beginnt oft vor der Geburt und braucht professionelle Hilfe. (©kieferpix/tondruangwit/stock.adobe.com_edited by Thieme)

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Quellen

Quelle: Dr. Barbara Voll-Peters zum Vortrag UPlusE Peri- und postnatale Depressionen – die besondere Bedeutung der frauenärztlichen Schwangerenvorsorge für Früherkennung und Frühbehandlung
(Dr. Susanne Simen, Universitätsklinik der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Nürnberg, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie)

[1] Putnick DL, et al. Trajectories of maternal Postpartum Depressive Symptoms. Pediatrics 2020;146:e20200857. Doi: 10.1542/peds.2020-0857

[2] maternalmentalhealthalliance.org/news/mbrrace-mental-health-issues-remain-leading-cause-maternal-death/

[3] Wallace M, et al. Homicide during Pregnany and the Postpartum Period in the United States 2018-19. Obstet Gynaecol 2021;138:762-769. Doi 10.1097/AOG.0000000000004567

[4] Cox Jl et al. Detection of Postnatal Depression. Development of the 10-item Edinburgh Postnatal Depression Scale. Br J Psych 1987;150:782-86

[5] Simen S et al. Routine Screening for Peripartum Depression in the Gynecologic and Pediatric Setting – Evaluation of an adapted EPDS Version. Z Geburtshilfe Neonatol 2023;227:213-218.