PI3K-Signalweg: direkt aktiviert

Tamoxifen aktiviert PI3K-Signalweg in Gebärmutterzellen

Ein internationales Forschungsteam hat einen neuen Mechanismus entdeckt, durch den Tamoxifen das Risiko für Gebärmutterkrebs erhöhen kann. Das Brustkrebsmedikament aktiviert direkt den PI3K-Signalweg – eine Funktion, die sonst genetische Mutationen übernehmen. Die Erkenntnisse liefern eine molekulare Erklärung für eine seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkung und eröffnen neue Wege für Prävention und Therapie.

Molekulare Struktur von Tamoxifen
Molekulare Wirkung von Tamoxifen: Aktivierung des PI3K-Signalwegs könnte Gebärmutterkrebs begünstigen. ©Сергей Шиманович/stock.adobe.com

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Quellen

Literatur: Kübler K et al. Nat Genet 2025. DOI: 10.1038/s41588-025-02308-w
Berlin Institute of Health in der Charité (BIH)

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