Studien

  • Ovarialkarzinom: NACT und Klinikgröße beeinflussen Überleben

    Ovarialkarzinom

    Ovarialkarzinom: NACT und Klinikgröße beeinflussen Überleben

    Die Frage, ob die Mortalitätsrate in Kliniken mit hohen Fallzahlen und damit mit mehr Erfahrung geringer ist als in Kliniken mit weniger Erfahrung, war schon häufiger Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Eine aktuelle Studie hat nun untersucht, inwieweit eine neoadjuvante Chemotherapie (NACT) dies ausgleichen kann. Erfahrung zählt: Klinikgröße beeinflusst Mortalität Einbezogen wurden 70.707 Patientinnen mit Ovarialkarzinom. Das…

  • HPV-Impfung senkt Krebsrisiko deutlich

    Dänemark

    HPV-Impfung senkt Krebsrisiko deutlich

    Die HPV-Impfung zeigt in Dänemark beeindruckende Ergebnisse: Die gefährlichen Typen 16/18 sind bei geimpften Frauen nahezu eliminiert. Auch Ungeimpfte profitieren durch Bevölkerungsimmunität.

  • Hodgkin-Lymphom: BrECADD-Therapie schützt Fruchtbarkeit

    Nach Chemotherapie

    Hodgkin-Lymphom: BrECADD-Therapie schützt Fruchtbarkeit

    Junge Menschen mit Hodgkin-Lymphom haben dank BrECADD bessere Chancen auf Fruchtbarkeit. Die neue Therapie zeigt starke Ergebnisse – und wird bereits als neuer Standard empfohlen.

  • Eizellenreifung: Neues Verständnis biologischer Pausen

    Biologisches Pausenprogramm

    Eizellenreifung: Neues Verständnis biologischer Pausen

    Warum pausieren Eizellen ihre Reifung über Jahre? Forschende aus Konstanz und Göttingen haben mit dem Protein 4E-T einen entscheidenden Mechanismus entdeckt. Es unterdrückt die Translation von Boten-RNA und hält so den Reifeprozess an. Die Erkenntnisse könnten helfen, Fruchtbarkeitsstörungen wie die vorzeitige Ovarialinsuffizienz besser zu verstehen.

  • 100 Jahre für alle? Neue Prognosen dämpfen die Erwartungen

    Demografie & Gesundheit im Wandel

    100 Jahre für alle? Neue Prognosen dämpfen die Erwartungen

    Die Lebenserwartung steigt nicht mehr so schnell wie früher – das zeigen neue internationale Studien. Besonders für Menschen, die zwischen 1939 und 2000 geboren wurden, ist die 100-Jahre-Marke kaum erreichbar. Der medizinische Fortschritt stößt aktuell an Grenzen, und die großen Zugewinne der Vergangenheit lassen sich heute nicht mehr wiederholen.

  • Krankheitsangst: Jeder Dritte meidet Gesundheitsinfos

    Lieber nicht wissen?

    Krankheitsangst: Jeder Dritte meidet Gesundheitsinfos

    Trotz kostenloser Vorsorgeangebote will rund ein Drittel der Menschen nicht wissen, ob sie krank sind. Die Gründe reichen von Angst über kognitive Überforderung bis hin zu mangelndem Vertrauen in das Gesundheitssystem. Eine internationale Meta-Analyse zeigt, wie weit verbreitet die Informationsvermeidung ist – und was das für die Gesundheitspolitik bedeutet.

  • Tamoxifen aktiviert PI3K-Signalweg in Gebärmutterzellen

    PI3K-Signalweg: direkt aktiviert

    Tamoxifen aktiviert PI3K-Signalweg in Gebärmutterzellen

    Ein internationales Forschungsteam hat einen neuen Mechanismus entdeckt, durch den Tamoxifen das Risiko für Gebärmutterkrebs erhöhen kann. Das Brustkrebsmedikament aktiviert direkt den PI3K-Signalweg – eine Funktion, die sonst genetische Mutationen übernehmen. Die Erkenntnisse liefern eine molekulare Erklärung für eine seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkung und eröffnen neue Wege für Prävention und Therapie.

  • Genomtest erkennt frühzeitig Chemo-Resistenz

    Präzisionsmedizin

    Genomtest erkennt frühzeitig Chemo-Resistenz

    Ein neuer Genomtest erkennt, ob Krebspatienten auf Chemotherapie ansprechen. Die Methode nutzt Signaturen chromosomaler Instabilität – und könnte vielen belastende Behandlungen ersparen.

  • Sectio-Risiko: Höhere Morbidität bei Minderheiten

    Ethnische Unterschiede

    Sectio-Risiko: Höhere Morbidität bei Minderheiten

    Frauen afroamerikanischer und lateinamerikanischer Herkunft haben nach geplanter Sectio häufiger schwere Komplikationen. Die Forscher fordern gezielte Verbesserungen der Versorgung.

  • Varikozelektomie steigert Chancen auf Schwangerschaft

    Samenqualität

    Varikozelektomie steigert Chancen auf Schwangerschaft

    Varikozelektomie oder Insemination? Eine neue Studie zeigt: Die mikrochirurgische Behandlung verbessert die Samenqualität und erhöht die Chancen auf Schwangerschaft und Lebendgeburt deutlich.

  • Östrogen schützt Nieren: Ferroptose als Schlüssel

    Gendermedizin

    Östrogen schützt Nieren: Ferroptose als Schlüssel

    Frauen sind bis zur Menopause besser vor akutem Nierenversagen geschützt – offenbar dank Östrogen. Das Hormon verhindert eine spezielle Form des Zelltods, die sogenannte Ferroptose. Forscher aus Heidelberg und Mannheim zeigen, wie Östrogen über verschiedene Mechanismen Zellschutz aktiviert. Die Erkenntnisse könnten auch für andere Erkrankungen wie Krebs oder Schlaganfall relevant sein.

  • Psychische Belastung nach Geburt: Hilfe fehlt oft

    Zwischen Glück und Überforderung

    Psychische Belastung nach Geburt: Hilfe fehlt oft

    Nicht jede Mutter erlebt nach der Geburt nur Glück: Viele kämpfen mit Ängsten, Erschöpfung oder depressiven Verstimmungen. Eine gezielte Mutter-Kind-Therapie kann helfen, die Bindung zu stärken und die psychische Gesundheit zu stabilisieren. Doch spezialisierte Angebote wie Tageskliniken sind selten – und die Versorgungslücken groß, wie Expertinnen und Experten kritisieren.

  • Adipositas vor der Schwangerschaft erhöht Autismus-Risiko

    Neue Studie zeigt

    Adipositas vor der Schwangerschaft erhöht Autismus-Risiko

    Autismus entsteht selten durch Gene allein – epigenetische Prozesse sind entscheidend. Eine neue Studie zeigt: Bereits das Körpergewicht der Mutter vor der Schwangerschaft kann die neurologische Entwicklung des Kindes beeinflussen. Forscher fanden epigenetische Veränderungen in der Eizelle, die mit autistischen Verhaltensmustern bei männlichen Nachkommen korrelieren.

  • Camizestrant verlängert Überleben bei ESR1-Mutation

    Lebensqualität

    Camizestrant verlängert Überleben bei ESR1-Mutation

    Camizestrant zeigt in einer neuen Studie klare Vorteile bei ESR1-mutiertem Brustkrebs: längeres Überleben, bessere Lebensqualität, weniger Therapieabbrüche. Ein Fortschritt für viele Patientinnen.

  • Endometriumkarzinom: Fünf neue Risikogene entdeckt

    Genetische Spurensuche

    Endometriumkarzinom: Fünf neue Risikogene entdeckt

    Ein internationales Forschungsteam hat fünf neue genetische Risikofaktoren für das Endometriumkarzinom identifiziert. Die Erkenntnisse könnten helfen, individuelle Risiken besser vorherzusagen und neue Therapieansätze zu entwickeln. Besonders das Gen NAV3 zeigt eine mögliche Schutzfunktion gegen die Tumorbildung in der Gebärmutterschleimhaut.

  • Medikament gegen Wechseljahrsbeschwerden zeigt Potenzial zur Brustkrebsprävention

    Carcinoma in situ

    Medikament gegen Wechseljahrsbeschwerden zeigt Potenzial zur Brustkrebsprävention

    Eine neue Studie zeigt: Das Medikament CE/BZA kann das Zellwachstum bei duktalem Carcinoma in situ (DCIS) verlangsamen – ohne die Lebensqualität zu beeinträchtigen. Die Ergebnisse deuten auf ein mögliches präventives Potenzial hin.

  • Hormontherapie beeinflusst Blasengesundheit negativ

    Menopause

    Hormontherapie beeinflusst Blasengesundheit negativ

    Eine neue Studie zeigt: Frauen in der Peri- und Postmenopause berichten bei Hormongebrauch häufiger über Blasenprobleme. Besonders Harndrang und Funktionsstörungen nehmen zu – Prävention ist entscheidend.

  • Mütterlicher Schlaf leidet nach der Geburt deutlich

    Wochenbett

    Mütterlicher Schlaf leidet nach der Geburt deutlich

    Nach der Geburt schlafen Mütter deutlich weniger – vor allem ununterbrochene Schlafphasen sind stark verkürzt. Eine neue Studie zeigt: Das kann die psychische Gesundheit langfristig belasten.

  • Zervixkarzinom: Gute Prognose nach einfacher OP

    Statt radikalem Eingriff

    Zervixkarzinom: Gute Prognose nach einfacher OP

    Eine neue Studie zeigt: Bei risikoarmem Zervixkarzinom im Frühstadium bietet eine einfache Hysterektomie eine vergleichbar gute Prognose wie radikalere Eingriffe – mit über 93 % 7-Jahres-Überlebensrate.

  • Vulvovaginale Beschwerden: Studie zeigt große Lücken in der Versorgung

    Patientenmanagement

    Vulvovaginale Beschwerden: Studie zeigt große Lücken in der Versorgung

    Viele Frauen mit Beschwerden im Intimbereich berichten von fehlender Unterstützung, Fehldiagnosen und fragwürdigen Empfehlungen – eine neue Studie macht den Handlungsbedarf deutlich.

  • Brustwarzenstimulation senkt Blutungsrisiko nach Geburt

    Postpartale Blutungen

    Brustwarzenstimulation senkt Blutungsrisiko nach Geburt

    Eine Meta-Analyse zeigt: Brustwarzenstimulation direkt nach der Geburt kann postpartale Blutungen verringern. Die Maßnahme fördert die Oxytocinfreisetzung und unterstützt die Uteruskontraktion.

  • Elinzanetant lindert zügig Hitzewallungen nach Brustkrebstherapie

    Endokrine Therapie

    Elinzanetant lindert zügig Hitzewallungen nach Brustkrebstherapie

    Viele Frauen leiden nach endokriner Therapie bei Brustkrebs unter Hitzewallungen. Eine neue Studie zeigt: Elinzanetant kann die Beschwerden deutlich lindern – bereits nach wenigen Wochen.

  • Brustimplantate verfälschen Herzbildgebung häufiger

    Nach Brustkrebs

    Brustimplantate verfälschen Herzbildgebung häufiger

    Brustimplantate können die Bildgebung bei Herzuntersuchungen stören. Eine Studie zeigt: Frauen mit Implantaten erhalten häufiger falsch-positive Befunde – und unterziehen sich öfter Koronarangiografien.

  • Frühgeburtsrisiko nach Sectio in Austreibungsphase

    Späte Schwangerschaft

    Frühgeburtsrisiko nach Sectio in Austreibungsphase

    Ein Kaiserschnitt in der Austreibungsphase kann das Risiko für eine Frühgeburt in einer späteren Schwangerschaft erhöhen. Das zeigt eine große dänische Studie mit über 370.000 Frauen. Zwar sind andere Komplikationen nicht häufiger, doch die spontane Frühgeburt tritt nach einer späten Sectio deutlich öfter auf als nach einer vaginalen Geburt.

  • Vitamin D verbessert Chemotherapie-Erfolg bei Brustkrebs

    Begleittherapie

    Vitamin D verbessert Chemotherapie-Erfolg bei Brustkrebs

    Eine neue Studie zeigt: Schon eine niedrige Dosis Vitamin D kann die Wirkung einer Chemotherapie bei Brustkrebspatientinnen deutlich verbessern – mit überraschend hoher Remissionsrate.

  • Stillen senkt Risiko für Triple-negativen Brustkrebs

    Prävention

    Stillen senkt Risiko für Triple-negativen Brustkrebs

    Eine neue Studie zeigt: Längeres Stillen kann das Risiko für Triple-negativen Brustkrebs deutlich senken – besonders bei jungen afroamerikanischen Frauen. Stillförderung könnte Leben retten.

  • Tumor-Biomarker im Menstruationsblut nachweisbar

    Gynäkologische Tumore

    Tumor-Biomarker im Menstruationsblut nachweisbar

    Ein innovativer Test erkennt Tumor-Biomarker wie CA-125 direkt im Menstruationsblut. Die Analyse erfolgt per App – und könnte Frauen frühzeitig auf gesundheitliche Risiken aufmerksam machen.

  • MASLD erhöht Risiko für Frühgeburten deutlich

    Schwangerschaft

    MASLD erhöht Risiko für Frühgeburten deutlich

    Frauen mit Metabolic Dysfunction-associated Steatotic Liver Disease (MASLD) haben ein deutlich höheres Risiko für Frühgeburten. Eine neue Studie zeigt: Auch ohne Adipositas besteht ein erhöhtes Risiko.

  • Placebo lindert Beschwerden

    PMS

    Placebo lindert Beschwerden

    Frauen mit prämenstruellem Syndrom (PMS) leiden oft unter starken Beschwerden. Eine aktuelle Studie zeigt: Placebos können die Symptome deutlich lindern – vor allem, wenn die Patientinnen über die Wirkung informiert werden. Die Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig Kommunikation und Aufklärung für den Therapieerfolg sind – auch bei scheinbar wirkstofffreien Behandlungen.

  • Brustkrebs: Bewegung während Chemo zeigt Wirkung

    Therapiebegleitend

    Brustkrebs: Bewegung während Chemo zeigt Wirkung

    Bewegung während der Chemotherapie kann bei Brustkrebs die Tumorgröße verringern und die Verträglichkeit verbessern. Eine neue Studie zeigt: Der Effekt hängt vom Tumortyp ab – und ist teils erheblich.

  • Schlechtere Prognose bei jungen Frauen

    Brustkrebs

    Schlechtere Prognose bei jungen Frauen

    Junge Frauen mit Brustkrebs haben laut einer aktuellen Studie schlechtere Überlebenschancen als ältere Patientinnen. Die Analyse europäischer Daten zeigt: Tumore bei Frauen unter 40 verlaufen häufig aggressiver. Auch zehn Jahre nach der Diagnose ist die Überlebensrate niedriger. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung frühzeitiger Diagnostik und individueller Therapiekonzepte.

  • Orale Kontrazeptiva verzögern Krankheitsverlauf

    Multiple Sklerose

    Orale Kontrazeptiva verzögern Krankheitsverlauf

    Sexualhormone beeinflussen den Verlauf der Multiplen Sklerose – das zeigt eine aktuelle Studie mit über 1.200 Patientinnen. Frauen, die vor ihrer MS-Diagnose orale Kontrazeptiva einnahmen, hatten ein deutlich geringeres Risiko für eine schubunabhängige Progression. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung hormoneller Faktoren für den Krankheitsverlauf.

  • Paracetamol in der Schwangerschaft: Risiko fürs Kind?

    Fortbildung

    Paracetamol in der Schwangerschaft: Risiko fürs Kind?

    Kann Paracetamol in der Schwangerschaft neurologische Schäden beim Kind verursachen? Eine neue Studie liefert Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Autismus, ADHS und geistige Behinderung.

  • IL-4 blockiert Immunabwehr bei Ovarialkrebs

    Fortbildung

    IL-4 blockiert Immunabwehr bei Ovarialkrebs

    Warum wirken Immun-Checkpoint-Inhibitoren bei Ovarialkrebs oft nicht? Eine neue Studie zeigt: IL-4 verändert die Tumormikroumgebung und blockiert die Immunantwort. Jetzt mehr erfahren!

  • BCT ist sichere Alternative zur Mastektomie

    BRCA-Mutation

    BCT ist sichere Alternative zur Mastektomie

    Ist eine Mastektomie bei BRCA-Mutation zwingend notwendig? Eine südkoreanische Kohortenstudie zeigt: Auch die brusterhaltende Therapie (BCT) bietet Patientinnen mit BRCA1- oder BRCA2-Varianten eine sichere Behandlungsoption – mit vergleichbaren Langzeitergebnissen bei Überleben und Rezidivfreiheit. Voraussetzung ist eine engmaschige Nachsorge.

  • Zervixkarzinom: Strahlentherapie reicht oft aus

    Zusätzliche Chemotherapie?

    Zervixkarzinom: Strahlentherapie reicht oft aus

    Ist bei Gebärmutterhalskrebs die Kombination aus Strahlen- und Chemotherapie wirklich überlegen? Eine aktuelle Studie aus den USA zeigt: Für Frauen mit mittlerem Rückfallrisiko bringt die zusätzliche Chemotherapie keinen Vorteil beim Gesamtüberleben. Die alleinige Strahlentherapie kann daher eine gleichwertige, aber schonendere Behandlungsoption darstellen.

  • Adipositas erhöht Entwicklungsrisiko

    Schwangerschaft

    Adipositas erhöht Entwicklungsrisiko

    Wie sich werdende Mütter ernähren, beeinflusst die spätere Entwicklung ihrer Kinder – das zeigt eine aktuelle Studie. Besonders Kinder adipöser Frauen wiesen häufiger motorische Entwicklungsstörungen auf. Ein hoher Fischkonsum in der frühen Schwangerschaft hingegen war mit besseren motorischen Fähigkeiten verbunden. Die Ergebnisse werfen neue Fragen zur Prävention auf.

  • Endometriose: Ernährung zeigt kaum Wirkung auf Schmerzen

    Lebensstil

    Endometriose: Ernährung zeigt kaum Wirkung auf Schmerzen

    Viele Betroffene mit Endometriose hoffen auf Linderung durch Ernährung. Eine große Studie zeigt jedoch: Weder spezielle Diäten noch Nahrungsergänzungsmittel bringen verlässlich eine Besserung der Schmerzen. Einzelne Stoffe wie Magnesium könnten helfen – doch eine allgemeingültige Empfehlung lässt sich daraus nicht ableiten.

  • Multivitamine und Brustdichte: Keine erkennbare Verbindung

    Nahrungsergänzungsmittel

    Multivitamine und Brustdichte: Keine erkennbare Verbindung

    Multivitaminpräparate gelten als beliebte Nahrungsergänzung – doch beeinflussen sie auch die Brustdichte und damit das Brustkrebsrisiko? Eine neue Studie mit über 1.000 Frauen zeigt: Es besteht kein Zusammenhang zwischen der Einnahmehäufigkeit von Multivitaminen und der Brustdichte.

  • Krebs unter 50: Diese Tumorarten nehmen zu

    Inzidenzen

    Krebs unter 50: Diese Tumorarten nehmen zu

    Eine neue US-Studie zeigt: Die Krebsinzidenz bei Menschen unter 50 Jahren steigt – allerdings nicht flächendeckend, sondern tumorartspezifisch. Besonders auffällig sind Zunahmen bei Darmkrebs, Gebärmutterkrebs und Melanomen. Die Ursachen sind noch unklar, doch die Forschung arbeitet daran, Risikofaktoren und Präventionsstrategien besser zu verstehen.

  • Brustkrebsscreening: Vorteile auch für ältere Frauen

    Mammakarzinom:

    Brustkrebsscreening: Vorteile auch für ältere Frauen

    Eine neue Studie belegt, dass auch Frauen ab 70 Jahren vom Brustkrebsscreening profitieren. Die Analyse von über 13.000 Patientinnen zeigt: Wer regelmäßig gescreent wurde, hatte ein deutlich geringeres Risiko für eine späte Diagnose und eine niedrigere Brustkrebsmortalität. Die Ergebnisse sprechen für eine Ausweitung der Screening-Angebote auf ältere Altersgruppen.

  • Frühe Menarche durch ungesunde Ernährung bei Mädchen

    Menstruation

    Frühe Menarche durch ungesunde Ernährung bei Mädchen

    Eine neue Studie legt nahe, dass ungesunde, entzündungsfördernde Ernährung im Kindesalter mit einer früheren Menarche zusammenhängt. Mädchen mit schlechterem Essverhalten hatten ein um 15 % erhöhtes Risiko, ihre erste Periode früher zu bekommen. Die Ergebnisse zeigen, wie stark Ernährung, Bewegung und familiäre Essgewohnheiten die körperliche Entwicklung beeinflussen können.

  • Brustkrebs: Partnerschaft schützt vor Chemobrain

    Leben mit Krebs

    Brustkrebs: Partnerschaft schützt vor Chemobrain

    Eine neue Studie zeigt: Eine stabile, glückliche Partnerschaft schützt Brustkrebspatientinnen besser vor kognitiven Chemotherapie-Folgen als andere soziale Bindungen. Oxytocin könnte eine Rolle spielen.

  • Plazentaablösung: Risiko durch Rauchen in Schwangerschaft

    Schwangerschaft

    Plazentaablösung: Risiko durch Rauchen in Schwangerschaft

    Rauchen und Passivrauchen in der Schwangerschaft erhöhen laut Studie das Risiko für Plazentaablösungen. Forschende fordern gezielte Präventionsmaßnahmen zum Schutz von Mutter und Kind.

  • Künstliche Befruchtung bei Brustkrebs: Keine Risiken

    Studie zeigt

    Künstliche Befruchtung bei Brustkrebs: Keine Risiken

    Frauen mit BRCA-Mutation, die nach einer Brustkrebserkrankung mithilfe künstlicher Befruchtung schwanger wurden, haben laut Studie keine schlechteren Überlebenschancen. Auch die Schwangerschaftsverläufe waren nicht negativ beeinflusst. Die Ergebnisse geben betroffenen Frauen mit Kinderwunsch mehr Sicherheit bei der Familienplanung nach der Therapie.

  • Sterblichkeitsrisiko durch hochverarbeitete Lebensmittel

    Fast Food

    Sterblichkeitsrisiko durch hochverarbeitete Lebensmittel

    Hochverarbeitete Lebensmittel wie Fertiggerichte stehen erneut in der Kritik. Eine internationale Studie belegt: Sie erhöhen das Risiko für vorzeitige Sterblichkeit – mit starken Unterschieden weltweit.

  • Wann eine Operation verzichtbar sein kann

    Brustkrebs

    Wann eine Operation verzichtbar sein kann

    Eine neue US-Studie zeigt: Bei ausgewählten Brustkrebspatientinnen kann auf eine Operation verzichtet werden. Die Ergebnisse sind vielversprechend – mit 100 % Überlebensrate nach fünf Jahren.

  • Folsäure in der Schwangerschaft: Hohe Dosis unbedenklich

    Kindsentwicklung

    Folsäure in der Schwangerschaft: Hohe Dosis unbedenklich

    Folsäure senkt das Risiko für Fehlbildungen – doch wie wirkt sich eine höhere Dosierung aus? Eine aktuelle Studie zeigt: Auch hohe Dosen sind unbedenklich und verbessern sogar die verbalen Fähigkeiten und das adaptive Verhalten von Kindern im Alter von sechs Jahren. Nachteile durch eine höhere Dosierung konnten nicht festgestellt werden.

  • Raucherentwöhnung in der Schwangerschaft: Kein Risiko?

    Angeborene Fehlbildungen

    Raucherentwöhnung in der Schwangerschaft: Kein Risiko?

    Eine internationale Studie mit fast 400.000 Geburten zeigt: Die pränatale Anwendung von Nikotinersatztherapie, Vareniclin oder Bupropion erhöht nicht das Risiko schwerer angeborener Fehlbildungen. Zwar wurden einzelne Auffälligkeiten bei Verdauungs- und Nierenfehlbildungen beobachtet, diese gelten jedoch als statistisch unsicher. Die Ergebnisse geben Schwangeren mehr Sicherheit.

  • Gebrechlichkeit beeinflusst Verlauf im Alter

    Brustkrebs

    Gebrechlichkeit beeinflusst Verlauf im Alter

    Eine neue Studie zeigt: Gebrechlichkeit ist ein entscheidender Risikofaktor für ältere Brustkrebspatientinnen. Frauen mit abnehmender körperlicher Reserve nach der Chemotherapie hatten deutlich schlechtere Überlebenschancen. Die gute Nachricht: Auch im Alter kann sich der Körper erholen. Die Forschenden empfehlen ein Gebrechlichkeitsmonitoring im klinischen Alltag.

  • Hebammen warnen vor Klinikschließungen

    Ländlicher Raum

    Hebammen warnen vor Klinikschließungen

    Die geplante Zentralisierung der Geburtshilfe in Thüringen stößt auf Kritik. Hebammen warnen vor Versorgungslücken in ländlichen Regionen, längeren Anfahrtswegen und einem Rückgang wohnortnaher Betreuung. Der Landeshebammenverband fordert Alternativen wie Hebammenzentren, um die Versorgung und Attraktivität des ländlichen Raums zu sichern.

  • Hysterektomie erhöht Risiko für Beckenbodenstörungen

    Operation

    Hysterektomie erhöht Risiko für Beckenbodenstörungen

    Eine umfassende Analyse zeigt: Frauen, die sich einer Hysterektomie unterziehen, haben ein erhöhtes Risiko für Beckenbodenstörungen wie Harninkontinenz oder Prolaps – auch noch Jahre nach dem Eingriff. Die Ergebnisse basieren auf 60 Studien mit über 3,5 Millionen Teilnehmerinnen. Die Forscher empfehlen, diese Risiken in die ärztliche Beratung einzubeziehen.

  • Intervallkarzinome: Wer ist besonders gefährdet?

    Brustkrebs

    Intervallkarzinome: Wer ist besonders gefährdet?

    Intervallkarzinome entstehen zwischen zwei Brustkrebs-Screenings. Eine schwedische Studie mit über 500.000 Frauen zeigt: Faktoren wie familiäre Vorbelastung, Hormonersatztherapie oder hohe Brustdichte erhöhen das Risiko. Besonders häufig treten aggressive, östrogenrezeptor-negative Tumoren auf. Die Forscher empfehlen ein risikobasiertes Screening.

  • Schwangerschaft verändert das Gehirn werdender Mütter

    Studie zeigt

    Schwangerschaft verändert das Gehirn werdender Mütter

    Eine neue Studie zeigt, dass sich das Gehirn von Frauen während der Schwangerschaft und nach der Geburt deutlich verändert. Besonders die graue Substanz nimmt ab und später wieder zu – abhängig von Hormonwerten. Frauen mit schneller Regeneration der grauen Substanz zeigten eine besonders enge Bindung zu ihrem Kind. Die Ergebnisse basieren auf MRT-Scans und Hormonanalysen.

  • Vulvakrebs: Mehr Lebensqualität durch Bewegung

    Sport nach Krebs

    Vulvakrebs: Mehr Lebensqualität durch Bewegung

    Körperliche Aktivität kann die Lebensqualität von Frauen nach Vulvarkrebs deutlich verbessern. Eine neue Studie zeigt: Aktive Patientinnen berichten von weniger Symptomen und besseren körperlichen, emotionalen und kognitiven Funktionen. Der Body-Mass-Index spielte dabei keine Rolle. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung gezielter Rehabilitationsangebote.

  • Zwillingsgeburt: Einleitung erhöht Kaiserschnittrate

    Geburtshilfe

    Zwillingsgeburt: Einleitung erhöht Kaiserschnittrate

    Wie wirkt sich die Einleitung auf den Geburtsverlauf bei Zwillingen aus? Eine neue Studie zeigt: Die Kaiserschnittrate steigt bei eingeleiteten Zwillingsgeburten deutlich an. Ein erhöhtes Risiko für eine Notfall-Sectio beim zweiten Zwilling wurde jedoch nicht beobachtet. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung individueller Beratung und sorgfältiger Abwägung.

  • Screening-Stopp im Alter: Studie warnt vor Risiken

    Gebärmutterhalskrebs

    Screening-Stopp im Alter: Studie warnt vor Risiken

    In den USA steigen viele Frauen ab 65 aus dem Zervixkarzinom-Screening aus – etwa nach zwei negativen HPV-Pap-Ko-Tests. Doch eine neue Studie zeigt: Auch bei erfüllten Kriterien steigt das Risiko für Gebärmutterhalskrebs mit zunehmendem Alter leicht an. Die Ergebnisse werfen Fragen zur Sicherheit eines Screeningstopps im höheren Alter auf.

  • Blutungen häufigste Ursache für Müttersterblichkeit

    WHO

    Blutungen häufigste Ursache für Müttersterblichkeit

    Trotz Fortschritten in der Gesundheitsversorgung bleibt die Müttersterblichkeit weltweit hoch. Eine WHO-Analyse zeigt: Blutungen sind die häufigste Todesursache, gefolgt von indirekten geburtshilflichen Komplikationen und hypertensiven Störungen. Besonders betroffen sind einkommensschwache Länder. Die Studie basiert auf Daten aus 129 Ländern und einem Bayes-Modell.

  • Starke Blutungen erhöhen Erschöpfung

    Menopause

    Starke Blutungen erhöhen Erschöpfung

    In den Wechseljahren erleben viele Frauen stärkere oder längere Menstruationsblutungen. Eine neue Studie zeigt: Diese sogenannten abnormalen Uterusblutungen stehen in engem Zusammenhang mit Erschöpfungssymptomen. Die Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig medizinische Aufklärung und Aufmerksamkeit für dieses häufig unterschätzte Thema sind.

  • Krebsvorsorge: Menschen mit Behinderung oft ausgeschlossen

    Menschen mit geistiger Behinderung

    Krebsvorsorge: Menschen mit Behinderung oft ausgeschlossen

    Krebs-Screening kann Leben retten – doch nicht alle profitieren gleichermaßen. Eine neue Studie zeigt: Menschen mit geistiger Behinderung nehmen deutlich seltener an Brust- und Gebärmutterhals-Screenings teil. Zudem kommt es häufiger zu ungültigen Befunden. Die Ergebnisse machen deutlich, dass Präventionsangebote inklusiver gestaltet werden müssen.

  • Endokrine Therapie bei Brustkrebs: Durchhalten lohnt sich

    Mammakarzinom

    Endokrine Therapie bei Brustkrebs: Durchhalten lohnt sich

    Junge Frauen mit Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs haben ein erhöhtes Rückfallrisiko. Eine neue Studie zeigt: Wer die endokrine Therapie konsequent durchhält, verbessert die Prognose deutlich. Besonders bei Patientinnen unter 35 Jahren steigt das krankheitsfreie Überleben spürbar. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung individueller Therapiebegleitung.

  • Mikroflora beeinflusst Immunreaktion

    Vaginose

    Mikroflora beeinflusst Immunreaktion

    Eine Studie der Medizinischen Universität Wien zeigt: Die bakterielle Vaginose steht in engem Zusammenhang mit der Immunantwort. Veränderungen der Mikroflora beeinflussen den Verlauf der Erkrankung.

  • Brustkrebssterblichkeit 2025: Rückgang setzt sich fort

    Weltweite Trends

    Brustkrebssterblichkeit 2025: Rückgang setzt sich fort

    Die Brustkrebssterblichkeit in der Europäischen Union und Großbritannien geht weiter zurück – vor allem bei Frauen zwischen 50 und 79 Jahren. Screening-Programme und moderne Therapien zeigen Wirkung. Doch bei Frauen über 80 Jahren steigen die Todesfälle. Eine neue Prognose zeigt, wo Fortschritte erzielt wurden – und wo Handlungsbedarf besteht.

  • Ovarialkarzinom: Neues Antigen für Immuntherapie entdeckt

    Therapienovität

    Ovarialkarzinom: Neues Antigen für Immuntherapie entdeckt

    Ein Forschungsteam der Mayo Clinic hat ein neues Antigen entdeckt, das die Immuntherapie bei Ovarialkarzinom verbessern könnte. Kryptische Peptide aktivieren T-Zellen – ein möglicher Durchbruch.

  • Adipositas in der Schwangerschaft erhöht Schlaganfallrisiko

    Schwangerschaft

    Adipositas in der Schwangerschaft erhöht Schlaganfallrisiko

    Eine neue Studie zeigt: Kinder von Frauen mit Adipositas haben ein deutlich erhöhtes Risiko für perinatale Schlaganfälle. Während bei normalgewichtigen Müttern 19 von 100.000 Neugeborenen betroffen sind, steigt die Rate bei adipösen Müttern auf 35. Die genauen Ursachen sind noch unklar – doch Experten fordern weitere Forschung.

  • Neuropathie bei Chemo: Kühlung oder Kompression hilft

    Mammakarzinom

    Neuropathie bei Chemo: Kühlung oder Kompression hilft

    Periphere Neuropathie ist eine häufige Nebenwirkung der Chemotherapie. Eine neue Studie zeigt: Handkühlung oder Kompression kann das Risiko deutlich verringern – mit einfachen Mitteln und klarer Wirkung.

  • Mundhöhlenkarzinom bei Frauen: Zucker als stiller Risikofaktor

    Soft-Drinks

    Mundhöhlenkarzinom bei Frauen: Zucker als stiller Risikofaktor

    Zucker steht im Verdacht, das Risiko für Mundhöhlenkrebs bei Frauen zu erhöhen. Eine Langzeitstudie zeigt: Bereits ein gezuckertes Getränk pro Tag kann das Risiko verfünffachen – unabhängig von Rauchen oder Alkohol.

  • Frühe Endometriose-Diagnose erhöht Krankheitsrisiko

    Langzeitfolgen bei jungen Patientinnen

    Frühe Endometriose-Diagnose erhöht Krankheitsrisiko

    Frauen mit früher Endometriose-Diagnose leiden später häufiger unter Unfruchtbarkeit, Schmerzen und weiteren Erkrankungen.

  • Therapiewahl beeinflusst die Gesundheit auch nach der Krebserkrankung

    Mammakarzinom

    Therapiewahl beeinflusst die Gesundheit auch nach der Krebserkrankung

    Unabhängig davon, ob Mammakarzinom-Patientinnen mit einer Chemo- oder einer Hormontherapie behandelt werden, berichten sie über Jahre hinweg von einer im Vergleich zu gesunden Frauen schlechteren körperlichen Gesundheit. Die Hormontherapie scheint jedoch längerfristig mit einem besseren Outcome assoziiert zu sein.

Werbung